Nur ein letztes Mal noch

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Nur ein letztes Mal noch. Manchmal geht mit diesem Gedanken die Wiederbelebung positiver Emotionen oder Situationen einher und manchmal nutzt man diesen Satz auch, um gewisse Handlungen für sich als Ausrede zurecht zu legen.

Die letzten 3 Wochen haben mein Mann und ich auf Sri Lanka verbracht. Was Sri Lanka? Was fliegen? Genau. Eigentlich etwas, dass ich aus meinem Leben herauslassen wollte. Aber als wir uns verlobt hatten (das war noch bevor Nachhaltigkeit einen Platz in unserem Herzen hatte), hatten wir fest geplant, dass es auf jeden Fall etwas am Meer sein muss. Und natürlich weit weg sollte es sein. Vielleicht etwas in Asien? Thailand? Bei der Gestaltung unserer Hochzeitskarten mussten wir uns entscheiden, wo es hingehen sollte. Sri Lanka. Nur das eine Mal noch Übersee. Es sind doch unsere Flitterwochen. Das geht schon. Also buchten wir die Flüge, trotz unseres deutlich spürbaren schlechten Gewissen.

Seit dem ich vegan bin, sehne ich mich nach meinem Frühstücksei. Nach ca. 1,5 Jahren, kann ich gar nicht mehr sagen, ob es wirklich der Geschmack ist, der mir fehlt oder das Gefühl, dass ich mit einem Frühstücksei assoziere. Denn mit einem Frühstücksei habe ich immer die Bilder von Sonntagen aus meiner Kindheit im Kopf, bei der wir es tatsächlich geschafft haben, alle in der Familie zusammenzusitzen und gemeinsam zu frühstücken. Einfach für mich schöne Erinnerungen. Natürlich wollte ich keine Eier kaufen, um noch ein einziges Mal ein Ei zu essen und herauszufinden, ob es mir noch schmeckt. Und eigentlich fand ich den Gedanken auch gar nicht mehr so geil ein Ei zu essen. Aber irgendwas in mir drin, wollte es trotzdem noch ein einziges Mal tun. Also habe ich insgeheim gehofft, dass ich eventuell in Sri Lanka doch mal ausversehen etwas mit Ei bei meiner veganen Bestellung auftaucht (Der Gastgeber hat sich so viel Mühe gemacht es uns Recht zu machen, dass ich ihm das nicht verweigern konnte, zumal es dann eh nur im Müll gelandet wird. Siehe: ich fange mich schon an zu rechtfertigen). Und tatsächlich haben wir einmal vergessen, bei einem Hotelfrühstück anzukündigen, dass wir bitte veganes Frühstück möchten (was übrigens in Sri Lanka absolut kein Problem ist).

Was ist also passiert, als ich noch ein einziges Mal geflogen bin und ich noch einmal ein letztes Ei gegessen hab?

Die Ei-Geschichte: Es hat mir doch tatsächlich nicht mehr geschmeckt. Nicht weil ich mich davor geekelt hatte. Sondern ich habe so viel in den Geschmack von Eiern über die Zeit hineininterpretiert, dass es letztendlich für mich sogar enttäuschend war. Das Gute ist: Endlich ist mein Drang nach echten Eiern vergangen.

Zur Flug-Geschichte: Sri Lanka ist auf jeden Fall ein verrücktes, schönes und abenteuerliches Land. Aber bin ich glücklicher und erfüllter aus diesem Urlaub gekommen, als vergleichsweise aus unserem Urlaub in Frankreich Provence? Nein. Im Nachhinein muss ich tatsächlich sagen, dass es sogar anstrengender war (nicht zuletzt wegen dem tropischen Wetter). Die Flugreisen sind anstrengender als mit dem Auto oder dem Zug. Die Verkehrskosten höher. Und trotz der sehr vielen gesammelten Erinnerungen und Erlebnisse in dieser Zeit, kann ich nun für mich sagen, dass das mein schlechtes Gewissen definitiv nicht vertrieben hat.

Was will ich damit also sagen? Sagt der Kopf „vielleicht noch ein einziges Mal“ aber der Bauch ist gefüllt von schlechten Gewissen und Fragen, ob es das wert ist, dann werde ich das für mich in Zukunft wohl unterlassen. Denn letztendlich, hört man tief in sich hinein, steckt da irgendwo schon längst die persönlich richtige Antwort auf bevorstehendes Verhalten und bevorstehende Handlungen.

 

Natalie

 

Lasst uns doch alle ein bisschen mehr vertrauen.

Gerade liege ich hier in meinem Bett, mit meinem Kater auf meinem Schoß. Er liegt dort einfach. Glücklich und zufrieden und sieht dabei so ausgeglichen aus. Und dann wird mir plötzlich bewusst, dass wir beide ganz unterschiedliche Spezies sind. Und dennoch schenkt er mir Tag für Tag sein tiefstes Vertrauen und seine Aufmerksamkeit. Einfach so. Ich musste ihn nicht wirklich davon überzeugen, dass ich ein vertrauensvolles Lebewesen bin. Sondern, wenn ich darüber nachdenke, ging er schon ab dem ersten Tag mit einer gewissen Vertrauenshaltung auf mich zu. So als wäre der Gedanke, dass ich nicht vertrauenswürdig bin, absurd.

Ich bin mir dessen bewusst, dass würde ich eine brutale und aggressive Haltung ihm Gegenüber einnehmen, dass auch er mir dann nicht mehr Vertrauen würde. Aber das ist nicht der Fall. Oder sollte nicht der Fall sein. Nicht nur ich bei ihm. Sondern auch ich zu allem anderen in meiner Umgebung. Zu meiner Familie, meinen Freunden, den Tieren um mich herum. Ja, allem.

Immer wieder begegne ich dem Problem, und das kenne auch ich von mir selbst nur all zu gut, dass wir neuen und unbekannten Sachen, Menschen, Tieren in unserer Alltag erst einmal mit Misstrauen begegnen. Doch machen wir uns damit das Leben nicht schwerer als es manchmal eh schon ist?

Was wäre, wenn wir unseren Gegenüber immer ein Vertrauen zuschreiben, dass auf gegenseitigen Erwartungen und somit auch Erwartungssicherheit aufbaut. Das ist das Konzept des Soziologen Georg Herbet Mead. Er sagt: Erwartungssicherheit ist notwendig, um in einer Gesellschaft mit so vielen Individuen zu wissen, wie man sich in einem Kollektiv verhalten muss und handeln soll, um nicht aneinanderzuecken. Sprich, in Deutschland ist es üblich bei Begrüßung Fremder die Hand zu reichen oder auf dem Gehweg rechts anderen Passanten auszuweichen. Mit solchen „Codes“ können wir, ohne groß darüber nachzudenken, miteinander ohne große Kommunikation umgehen. Diese „Codes“ können auch als Höflichkeitsregeln oder auch einfach als gesellschaftliche Normen übersetzt werden und jeder von uns kennt diese.

Doch lasst uns doch den Begriff dieser Erwartungssicherheit nicht nur darauf begrenzen. Lasst uns ihn auch wieder darauf erweitern, dass wir sicher sein können, dass uns niemand was böses will. Dass wir Angst um unsere Tasche in einer Bar haben müssen, wenn sie 3 Meter neben uns liegt. Oder das unsere Mitmenschen oft nur Böses im Sinn haben, sie über uns schlecht denken, Vorurteile haben. Lasst uns doch den Menschen, die uns friedlich begegnen, auch einfach Vertrauen schenken. Und das nicht nur auf den Menschen übertragen. Ich finde, wir sollten da auch nicht die Tiere vergessen. So viele Tiere begegnen uns friedlich und die Menschen nutzen diese Friedfertigkeit aus. In dem wir sie überzüchten, in Laboren quälen, oder ihnen Schmerz und Leid zufügen.

Und wisst ihr was mich bei dieser Betrachtung am meisten zu denken lässt. All diese Millionen von Tiere, die in diesem Moment leiden, die lassen es einfach mit sich machen. Einfach weil sie nicht verstehen können, warum eine andere Spezies ihnen sowas bewusst antun sollte. Würden sich alle Kühe und Schweine beispielsweise zusammentun, hätten wir keine Chance mehr. Doch sie bleiben friedlich. Denn sie vertrauen uns.

Also wo ist dieses Urvertrauen in uns Menschen geblieben? Warum begegnen wir alles und jedem so oft mit Zweifel? Gibt es dafür einen Grund? Liegt der Grund dafür in uns selbst? Liegt es einfach an unserer Zeit der Moderne, in der wir alles versuchen zu optimieren, schneller voranzuschreiten und die bestmögliche Lösung für alles zu finden? Ist es, weil wir durch diese Beschleunigung des Lebens unzufrieden sind, da wir nicht mehr mithalten können, uns das Gefühl von Versagen vermittelt wird und das unsere Gedankenwelt dadurch negativ beeinflusst wird? Ich bin mir darüber nicht sicher. Aber ich weiß, dass dieser ständige Zweifel im Leben für mich keine Lösung ist.

Wenn ich also hier liege mit meinem Kater auf meinem Schoß, der mich mit seinem ausgeglichen Schnurren einlullt, dann habe ich den Wunsch, genau mit diese Vertrauen auch meinen Alltag zu erleben und mein Handeln und Verhalten danach auszurichten.

 

Liebe Grüße

Eure Natalie

Japanisches Tantan-Ramen veganisiert.

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In meiner 4-monatigen Zeit in Japan hat mich die japanische Küche sehr gefesselt. Aber vor allem wurden die Ramen und speziell, wie ihr euch jetzt denken könnt, das Tantan-Ramen eines meiner Lieblingsgerichte! Unser Apartment in Tokyo lag relativ nah an Roppongi und dem dort verfügbaren Tiger-Ramen-Restaurant (Ich bin mir gerade gar nicht mehr sicher, ob dass wirklich der richtige Name ist, oder ob wir uns den nur zusammengereimt haben, weil vor dem Eingang eine Tigerfigur stand 😀 ), weswegen Raphael und ich da doch des öfteren mal waren ;).

Für dieses Rezept benötigt man leider (oder zum Glück) einige japanische/asiatische Gewürze, die man vielleicht nicht direkt zu Hause hat. Falls nicht, ich leg euch das sehr ans Herz! Denn die asiatische Küche ist nicht nur vielfältig, sondern auch sehr gesund und vor allem ist alles oft vegan oder sehr leicht veganisierbar 🙂 Aber ich möchte euch nicht weiter auf die Folter spannen: Here we go!


Menge ca. 2-3 Personen

Zutaten:

  • 80g Soja-Hack-Granulat
  • 200g lange Nudeln (am besten Ramennudeln, aber mit Spaghetti geht’s auch)
  • 1L Wasser
  • 2cm Ingwer
  • 1 EL Samba Olek
  • 3 EL Miso-Paste
  • 2-3 EL Sojasoße
  • 1,5 EL Tomatenmark
  • 1 TL Sesamöl
  • 1,5 EL Tahin
  • ca. 20g Magarine
  • etwas Schnittlauch oder Lauch

Zubereitung:

  1. Schritt: Das Soja-Granulat mit Gemüsebrühe zubereiten und danach die Flüssigkeit etwas ausdrücken.
  2. Schritt: Die Magarine in einem heißen Topf erhitzen und das Granulat darin 2 Minuten anbraten.
  3. Schritt: Tomatenmark hinzufügen und 2 Minuten weiterbraten.
  4. Schritt: Miso-Paste mit Samba-Olek verrühren und zusammen mit dem kleingeschnittenen Ingwer dem Granulat hinzufügen und weitere 3 Minuten braten.
  5. Schritt: 1 Liter Wasser in den Topf geben.
  6. Schritt: Jetzt kommen all die anderen Zutaten mit in den Topf. Die Sojasoße, das Tahin und das Sesamöl. Das alles auf niedriger Stufe köcheln lassen. (Es sollte dann eine schöne orangene Farbe annehmen und cremig aussehen)
  7. Schritt: Nudeln zubereiten.
  8. Schritt: Das Ramen abschmecken. Nach Bedarf nachwürzen. Hier sind keine Grenzen gesetzt, denn manche mögen beispielsweise Miso mehr oder weniger oder unterschiedliche Schärfe-Stufen. Das musst du für dich herausfinden.
  9. Schritt: Entweder die Nudeln mit in den Topf geben oder nacheinander in eine Schüssel geben. Das Granulat oben drauf platzieren und abschließend mit Lauch oder dem Schnittlauch anrichten.
  10. Itadakimasu! Guten Appetit!

 

Eure Natalie

#3 How to be vegan – B12.

 

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Produkte, die ich für mein B12-Bedarf verwende.

Nach langer Zeit der Abstinenz melde ich mich mal wieder zurück! Und das gleich im Zuge eines dritten Parts zu dem Thema „How to be vegan“. In diesem Beitrag wird es sich um das große mysteriöse Thema das B12-Vitamins handeln. Denn als noch recht frischer Veganer, wusste ich zwar, dass ich B12 meiner Ernährung über Tabletten o.Ä. hinzufügen muss, konnte aber nicht erklären, warum eigentlich? Und warum andere Säugetiere diese scheinbar in ihrem Körper haben und wir Menschen eigentlich nicht.


Zunächst einmal, wofür brauchen wir Menschen das Vitamin B12?

B12 ist ein extrem wichtiges Vitamin für die Funktionssicherung unseres Nervensystems, sowie den Aufbau der lebensnotwendigen roten Blutkörperchen. Denn wenn unser Körper nicht ausreichend damit versorgt wird, kann es zu folgenden Symptomen kommen: Konzentrationsstörungen, Depressionen, Müdigkeit, Koordinationsschwäche oder auch Leistungsschwäche u.v.m.

Und was ist dieses B12?

B12, oder auch Cobalamine genannt, können nur von Mikroorganismen, also von Bakterien, gebildet werden. Dieses B12 kann unser Körper leider nicht selbst herstellen und ist somit ein essentieller Nährstoff.

Wer kann von einem B12-Mangel betroffen sein?

Hier ist leider noch immer der landläufige Glaube, dass nur Menschen, die sich ohne tierische Produkte ernähren, davon betroffen seien. Aber so ist das nicht. Sowohl mehrere Internetquellen als auch mein eigener Hausarzt haben mir bestätigt: Sowohl Veganer, Vegetarier oder Allesesser können davon betroffen sein. Denn nur die wenigsten Menschen setzen sich wirklich mal mit ihrer alltäglichen Nährstoffzufuhr auseinander. Deshalb: Falls euch oben genannte Symptome bekannt vorkommen, dann lasst bitte ein großes Blutbild bei eurem Arzt des Vertrauens durchführen und auf mögliche Mangelerscheinungen prüfen.

 

Woher bekommt man das Vitamin B12, außer über Tabletten o.Ä.?

Es ist bekannt, das Fleisch vor allem Lieferant von B12 ist. Eine Kuh beispielsweise als Wiederkäuer ist imstande B12 selbst zu produzieren und deshalb enthält ihr Fleisch am meisten B12. Und auch Produkte aus ihrem Körper wie ihrer Muttermilch enthält B12, weshalb auch Käse es beinhaltet. Allerdings enthält das Fleisch von Schweinen und Hühnern und anderen Tieren, die für die Massenproduktion herhalten müssen, von Natur aus kaum B12. Dass das Fleisch von diesen Tieren das Vitamin enthält, liegt daran, dass die schlaue Industrie es der Tiernahrung beifügt. Als Veganer gibt es leider keine andere Möglichkeit B12 aufzunehmen, außer in Form von Supplements. Allerdings sollte jeder darauf achten ausreichend B12 zu sich zu nehmen und handelt sich daher um kein veganes Phänomen.  Bei den Tabletten sollte darauf geachtet werden, dass diese selbst auch vegan sind (was übrigens auch ein Beweis dafür ist, dass solche Nahrungsergänzungsmittel nicht nur an Veganer verkauft wird). Neben den Tabletten gibt es aber auch bereits Zahnpasten mit B12-Anreicherung, dass über die Mundschleimhaut aufgenommen werden kann.

Was gibt es noch über B12 zu wissen?

Alle Menschen haben in ihrem Körper einen B12-Speicher, der 3-5 Jahre ausreicht. Das bedeutet, dass bei unzureichender B12-Vitaminzufuhr man sich erst einmal keine Sorgen machen muss. Wenn man sich für eine vegane Ernährung entschieden hat, kann man einem Mangel direkt vorbeugen, indem man eben, wie bereits erwähnt, vorsorgt.

Wenn ihr euch unsicher seid, woher ihr am besten B12-Supplements beziehen sollt, könnt ihr bei Apotheken, eurem Hausarzt oder eventuell Veganer aus dem Bekanntenkreis nachfragen. Lieber immer auf Nummer sicher gehen 🙂

Fazit

Um den Glauben entgegenzusteuern: JEDER kann unter B12-Mangel leiden. Vor allem in einer Gesellschaft, in der mittlerweile die Tendenz zu weniger Fleisch im Ernährungsplan steigt, sollte man immer in Absprache mit seinem Arzt, seinen B12-Gehalt im Auge behalten. Vor allem ältere Menschen, auch wenn diese Fleisch konsumieren, sind davon häufig betroffen. Und auch schwangere Frauen müssen tendenziell mehr B12 zu sich nehmen, um auch ihr Kind ausreichend damit zu versorgen.

Kennt ihr noch weitere Möglichkeiten, sich ausreichend mit B12 zu versorgen, ohne Tabletten zu schlucken?

Ich hoffe, euch hilft dieser Beitrag ein bisschen weiter!

Eure Natalie

Quellen:

https://www.petazwei.de/alles-ueber-vitamin-b12

https://www.bevegt.de/vitamin-b12/

https://www.peta.de/b12

http://www.dach-liga-homocystein.org/content/geschichte-b-vitamine#B12

 

Info und Theorie über Bio-Siegel.

Jeder kennt Sie, die schönen Bio-Siegel. Besonders hochgepriesen sind dabei Bioland, Naturland und Demeter. Daneben gibt es alle möglichen Varianten von einfachen Bio-Labels und das EU-Bio-Siegel. Doch was bedeuten sie alle? Wo liegt der Unterschied? Ist Bio auch immer gleich besser? Was bedeutet Bio bei der Tierhaltung und der Landwirtschaft?

Prinzipiell stellen all diese Siegel einen Mindeststandard der Lebensmittel dar und ist daher entsprechend die bessere Variante für die Umwelt, die Gesundheit und die Tiere. Daher lohnt es sich schon auf solche Produkte zurückzugreifen, anstatt auf die der „konventionellen Landwirtschaft“. Denn diese „konventionelle Haltung“ ist ein schönes Wort für eine sehr schlechte Landwirtschaft.

Doch schaffen wir erst einmal etwas Klarheit in diese Bio-Siegel-Verwirrung. Ich werde euch bezüglich der Bio-Siegel entsprechende Links angeben, bei denen Ihr genau nachlesen könnt, was welches bedeutet und wie diese optisch aussehen. Da die einzelnen Seiten deren Bedeutung jeweils sehr gut auf den Punkt bringen und ich das an dieser Stelle lediglich wiedergeben würde. Auch wenn es auf den ersten Blick viel erscheint, glaubt mir, es lohnt sich. Immerhin fällt euch der Recherche-Zeitaufwand weg 😊. Nur weil Bio drauf steht, bedeutet es nicht, dass die Tiere ein tolles Leben haben. Die Qualen werden außer bei Demeter nur um ein Minimum verbessert. Und selbst bei Demeter-Höfen kommt es darauf an, wie stark die jeweiligen Bauern auch wirklich hinter dieser Philosophie stehen.

Und hier eine ganz kurze Zusammenfassung der wichtigsten Siegel als Text und als Bild: 20545158_10154532019615728_4082694049674300892_o.jpg

Allgemeint gilt: [Hinweis: Im Folgenden will ich nur auf die Misstände und Probleme hinweisen. Es gibt natürlich zahlreiche Bauen, die aus Leidenschaft arbeiten und sich an Richtlinien halten oder diese sogar noch besser umsetzen] Damit Bauern/Hersteller auf ihre Ware die Siegel verwenden dürfen, müssen gewisse, festgelegte Richtlinien eingehalten werden. Die Kontrolle dieser Richtlinien kostet den Staat sehr viel Geld und ist auch nicht flächendeckend möglich, da immer mehr Bio-Höfe auftauchen. Weiter muss auch gesagt werden, dass Bauern letztendlich mit ihrer Landwirtschaft auch nur Geld erwirtschaften wollen. Und dies wird für die Bauern in der heutigen Zeit einfach immer schwieriger, da diese nicht mehr für sich alleine arbeiten, sondern ihnen der Staat und Großkonzerne im Nacken sitzen. Daher kommt es leider dazu, dass tatsächlich nur 5% alle Bio-Höfe auch wirklich nach den vorgegebenen Richtlinien „landwirtschaften“. Der Rest nutzt Grauzonen, Schlupflöcher oder hofft einfach auf gut Glück nicht erwischt zu werden, um mehr Profit zu erhalten. Und wer leidet darunter am meisten?


Bezüglich der Bio-Siegel habe ich noch eine sehr persönliche Theorie. Dies zielt vor allem auf die Nicht-Transparenz der wirklichen Tierhaltung ab. Viele Menschen, die sich schon stark mit dem Thema der Tierhaltung, Tierquälerei und vielleicht auch schon der pflanzenbasierten Lebensweise auseinandergesetzt haben, wissen bereits, dass viele Informationen über die tatsächliche Tierhaltung durch sehr gut durchdachtes Marketing von uns ferngehalten wird und meistens sogar ein komplett anderes Bild der betroffenen Tiere in unser Gehirn gepflanzt wird. Durch die Digitalisierung und der damit einhergehenden Ära des Social Media konnten Bilder und Videoaufnahmen aus Ställen, welche bisher noch nie gesehen wurden, „an den Mann“ gebracht werden. Dies ermöglichte ein Durchbrechen dieser Scheinwelt hin zu der erschreckenden Wahrheit, wie wir Gesellschaftsmitglieder manipuliert und hintergangen werden. Natürlich ließ dieses Thema nicht so schnell nach, sondern wurde und ist ein immer ernster zu nehmendes Problem für die Wirtschaft, die Tierproduktion und Milchproduktion (denn finanzielle Verluste will keiner in diesen Bereichen sehen). Was ist, wenn diese Bio-Siegel (und vor allem die neu gegründeten EU-Siegel) auf den Tierprodukten einfach ein neuer Versuch ist uns Menschen zu besänftigen und uns damit vorzugaukeln, dass es doch den Tieren so gut geht in der tollen Bio-Tierhaltung? Denn die Frage ist, wie oft werden denn diese Bio-Richtlinien kontrolliert? Bei weitem nicht so, wie beispielsweise der Konsum von Drogen im Straßenverkehr. Bei weitem nicht. Und wirklich eingegriffen wird erst dann, wenn mal wieder so ein großer Skandal viral wird. Denkt man nur an die Bio-Eier vom Aldi, oder die „glückliche“ Tierhaltung von Lidl. Alles nur elegantes Verwenden von Marketingtricks, um den Konsumenten zu zeigen, „Hey, wenn du das Produkt kaufst, dann ist die Welt in Ordnung“. Aber so ist das leider nicht. So ist es leider ganz und gar nicht. Was denkt ihr über meine Theorie zu den Bio-Siegeln?

 

Liebe Grüße

Eure Natalie

 

Quellen: https://eatsmarter.de/ernaehrung/news/bio-siegel

#2 How to be vegan – Fakten für Vegan-Sein.

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In dem ersten Beitrag dieser Themenreihe, hab ich euch die allerersten Schritte gezeigt, die einem den Weg zum Veganismus etwas erleichtern können. Ich hoffe, das hat euch schon ein bisschen weitergeholfen.

Doch hast du dir eigentlich auch schon konkret Gedanken gemacht, warum du genau vegan leben willst? Weißt du eigentlich schon wie viele positive Auswirkungen es auf dich, die Umwelt und natürlich den vielen Tieren hat? Ich zeige dir hier viele Fakten auf, die dich hoffentlich in deinem Unternehmen vegan zu werden, unterstützen werden.


  1. Fakt: Deine Gesundheit. Vegan lebende Menschen haben ein weitaus geringeres Risiko an den sogenannten Volkskrankheiten. Volkskrankheiten sind beispielsweise Typ-2-Diabetes, Übergewicht, Herzerkrankungen und Osteoporose. Durch eine vollwertige vegane Ernährung nimmt man sehr viele Ballaststoffe und Vitamine auf. Es werden keine ungesunden tierischen Fette, welche gesättigte Fettsäuren und Cholesterin liefern, zu sich genommen. Aber auch das Krebsrisiko wird reduziert, da kein rotes oder verarbeitetes Fleisch, wie Wurst oder Geräuchertes, aufgenommen wird.  Und hier gleich vorab, auch wenn ich dazu einen weiteren Beitrag schreiben werde: Veganer bekommen definitiv genügend Proteine 😉
  2. Fakt: Die Umwelt und das Klima: Um den hohen Fleischbedarf der Weltbevölkerung zu decken, benötigt es eine unglaublich große Fläche für die Tiere, die dafür gezüchtet werden, sowie eine unglaublich große Fläche für das Getreide, dass den Tieren wiederum gefüttert wird. All das ergibt einen enorm großen Wasserverbrauch, was wiederum Grund dafür ist, dass in vielen Ländern Wasserknappheit herrscht. Vor allem Rinder tragen erheblich an der Klimaerwärmung bei, denn wie du weißt, stoßen diese Tiere enorme Mengen Methan aus. Kurz um dir das bewusst zu machen, aktuell leben 1.004,47 Milliarden Rinder auf diesem Planeten. Das ist eine Hausnummer, die wir uns gar nicht mehr vorstellen können. Zu den Rindern kommen aber noch ca. 769 Millionen Schweine und 21,7 Milliarden Hühner und all die anderen Tiere, die wir auch noch nebenbei essen und vergesse bloß nicht die Fische, die wir fast schon alle aus den Meeren rausgefischt haben! Auf der Welt leben aber nur ca. 8 Milliarden Menschen.  All diese Tiere werden niemals „aufgegessen“. Vieles landet davon im Müll oder als Abfall in irgendwelchen Fertigprodukten. Diese unendlich großen Mengen müssen nicht sein. Vor allem da unsere Umwelt wahnsinnig darunter leidet. Falls dich die Auswirkungen auf das Klima mehr interessiert, kannst du hier vorbeischauen.
  3. Fakt: Die Tiere. Ich bin mir sicher, den meisten Menschen da draußen ist es durchaus bewusst, dass die Umstände für die Tiere, die gegessen werden, nicht gerade die Besten sind. Dennoch wird schon dieses geringe Wissen darüber ignoriert und verdrängt. Aber was in Farmen und in Schlachthäusern passiert, und Deutschland ist dabei KEINE AUSNAHME, ist eines der schlimmsten Dinge die ich jemals gesehen hab. Glaub mir, darüber Bescheid zu wissen, was wirklich abgeht da draußen, ist kein leichtes Paket zu tragen. Du kennst bestimmt vereinzelt Fakten, aber ich möchte sie dir noch einmal kurz auflisten: Die Tiere sehen selten das Tageslicht, sie sind in viel zu kleinen Einzelkäfigen eingesperrt, sie schlafen und stehen in ihrem eigenen Kot, sie haben schlimme offene Wunden, die durch nicht vorhandene Hygiene sich wahnsinnig entzünden. Es gibt Bilder die zeigen, dass sich sogar Insekten in den Wunden der lebenden Tiere einnisten. Sie haben keine sozialen Kontakte, sie haben jeden Tag Angst, sie wissen nicht was mit ihnen passiert, sie werden ihren Familien entrissen, sie leiden tagein und tagaus, sie sind die unglücklichsten Geschöpfe dieser Welt, dafür verdammt immer wieder qualvoll zu leben und geschlachtet zu werden, für eine Spezies die sich über sie stellt. All diese Bilder hab ich vor Augen, wenn ich Bacon, Käse, Milch und all die „leckeren“ Produkte sehe. Die meisten Menschen haben von all den schrecklichen Sachen keine Ahnung, denn diese Informationen werden sehr gut von uns ferngehalten. Mach dir daher bewusst, wie viel Leid in diesen Produkten steckt, bevor du sie isst. Das ist erst einmal sehr schwer, da wir Menschen wahnsinnig gut im Verdrängen negativer Sachen sind. Aber leider ist das Fakt und wir Menschen sind leider nun mal daran Schuld, dass diese hilflosen Lebewesen das ertragen müssen.

Vegan zu leben fällt schwer, wenn man nur an den Verzicht der Produkte denkt, welche man seit klein auf gewöhnt ist, da man das nun mal so in unserer Gesellschaft anerzogen bekommt. Doch wenn man es von einem anderen Blickpunkt betrachtet, fällt es einem leichter als jede andere wichtige Entscheidung, die man jemals in seinem Leben gemacht hat und noch machen wird. Denn mit dieser Entscheidung rettest du tagtäglich viele Leben.

 

Liebe Grüße

Natalie

 

Quellen:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28799/umfrage/schweinebestand-weltweit-seit-1990/

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28931/umfrage/weltweiter-rinderbestand-seit-1990/

https://albert-schweitzer-stiftung.de/themen/vegan-gesund

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/163425/umfrage/entwicklung-des-gefluegelbestands-in-deutschland-seit-1900/

Cookies gefällig?

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Ein, zwei oder drei Cookies am Tag, nur so als Snack gehen doch immer, oder? 😉 Nur leider sind fast alle Cookies, die man so in gängigen Supermärkten findet, leider nicht vegan und wenn wir ehrlich sind, eigentlich auch viel zu überteuert. Da ich aber trotzdem nicht drauf verzichten will, hab ich mir einfach mein eigenes schnelles Cookierezept erstellt. 🙂


Zutaten:

  • 60g gemischte Nüsse (oder eurer Wahl)
  • 250g Dinkelmehl
  • 80g Sojajoghurt (Alpro)
  • 60g Zartbitterschokolade (habe hier die Schokodrops von Xucker verwendet)
  • 100g Rohrohrzucker (oder ein anderer)
  • 60g Öl (am besten Kokosöl)
  • 1 TL Natron
  • 1/2 TL Vanille oder 1 TL Vanillezucker
  • Prise Salz

Zubereitung:

  1. Schritt: Die Nüsse und Schokolade etwas hacken, damit diese sich schön im Teig verteilen können.
  2. Schritt: Alle Zutaten zusammenwerfen und mit einem Rührgerät verrühren.
  3. Schritt: Bei mir war der Teig dann etwas bröckelig, daher noch mit den Händen kneten, bis ihr einen schönen kompakten Teig habt.
  4. Schritt: Den Teig am besten mit den Händen „ausrollen“ auf ca. 1cm Dicke.
  5. Schritt: Mit einem runden „Etwas“  (z.B. Glas) die Cookies ausstechen.
  6. Schritt: Wiederholen, bis kein Teig mehr übrig ist.
  7. Schritt: Auf ein Backblech damit und bei ca. 180 Grad Ober- und Unterhitze für ca. 15 min backen.
  8. Schritt: Abkühlen lassen und genießen.

 

Liebe Grüße

Eure Natalie 🙂

#1 How to be vegan – Starthilfen.

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Wenn du das hier nun liest, bist du aus einem bestimmten Grund hier. Kann es sein, dass sogar eine  dieser Aussagen auf dich zutrifft?

  • Du hast beschlossen vegan zu werden, weißt aber noch nicht genau wie du das anstellen sollst.
  • Du bist bereits vegan, suchst aber noch nach neuen Informationen und Tipps.
  • Du bist dir bewusst, welche positiven Auswirkungen ein veganes Leben hat.
  • Du willst etwas weniger Fleisch konsumieren.
  • Dir ist eigentlich ziemlich klar, wie die Tiere für den Fleischkonsum ihr Leben lang leiden und letztendlich nur für uns Menschen sterben.
  • Du willst das Tierleid beenden.
  • Du willst etwas positives für das Klima machen.
  • Oder ich interessiere dich einfach 😉

Wenn du bei einer dieser Aussagen ein Häkchen machen kannst, dann bist du hier richtig!

Ich werde dieses Thema auf mehrere Beiträge aufteilen, damit du nicht gleich mit Informationen überladen wirst.


Falls du immer noch mitliest, dann hast du wirklich Interesse daran etwas zu verändern. Das freut mich wirklich richtig wahnsinnig! Und es ist ein so guter Schritt in die richtige Richtung!

Du hast also nun beschlossen, deine Ernährung mehr und mehr auf pflanzliche Lebensmittel zu erweitern. Fleisch isst du vielleicht schon nicht mehr, aber mit Käse und Milchprodukten fällt es dir noch schwer. Also wo am besten anfangen?

  1. Schritt: Die Milch. Ich glaube mittlerweile sogar, wenn man sich darauf eingelassen hat, ist sie die einfachste Sache die ausgetauscht werden kann. Falls du noch nicht weißt, was hinter der Milchproduktion steckt, kannst du das hier kurz nachlesen: Die „gute“ Milchindustrie. Es gibt mittlerweile unzählige Milchsorten, probier dich doch einfach mal durch und entdecke ganz neue Facetten deines Geschmacks 🙂 Tipp: Viele mögen Soja- und Hafermilch in ihrem Kaffee am liebsten, auch ich. Auch Cashewmilch schmeckt hervorragend, so zum Beispiel auch im Müsli.
  2. Schritt: Als nächstes stell dich in deine Küche und werde dir erst einmal wirklich bewusst, in welchen Lebensmitteln, die bei dir rumstehen, sich tierische Produkte befinden. Das kann sein: Milch, Milchpulver, Vollei, Eigelb, Vollmilchpulver, Gelatine, Honig, Bienenwachs (vegetarische Gummibärchen). Produkte die das oft beinhalten sind: Nudeln, Schokolade, Süßigkeiten, Fertigmüslis, Marmeladen, Teigwaren etc. HINWEIS: All diese Lebensmittel gibt es auch ohne tierische Produkte, keine Sorge, du wirst auf nichts verzichten müssen. 🙂
  3. Schritt: Der hat mir das auch erst einmal ins Bewusstsein gerufen. Schau dir all diese Produkte nun an und frage dich, ob das eigentlich wirklich nötig ist, dass da jetzt beispielsweise Ei drin ist. Z.B. in den Nudeln. Bestehen nicht richtige italienische Pasta sowieso nur aus Hartweizengrieß? Ich war sehr erstaunt, wo unnötigerweise überall tierische Abfälle eingesetzt werden.
  4. Schritt: Brauche all diese Sachen langsam auf. Gehen diese leer, dann suche Stück für Stück mögliche Alternativen dafür. Das beansprucht erst einmal beim nächsten Einkauf etwas mehr Zeit, aber man entdeckt viele neue Produkte, die meistens sogar einem noch besser schmecken. Denn, denk dran, die Sachen, die du jetzt kaufst, sind komplett ohne Leid, ohne Schmerzen und ohne Gewalt produziert worden. Oft hilft es auch Sachen einfach mal selbst zuzubereiten. Meistens ist diese Version dann sogar gesünder :).

Das wären die ersten Schritte die ich dir erst einmal an die Hand geben möchte. Fange einfach klein und langsam an. Denn schon das hat bereits Auswirkungen auf die Konsumpolitik. Setz dich nicht unter Druck, lern diese neue Art der Ernährung erst einmal kennen. So ist es ja bei jeder. Wenn sich jemand von Fast Food auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung verbessern will, kostet ihm das auch erst einmal viel Zeit und Recherche :).

Ich freue mich sehr, wenn ich dich bei dieser Reise unterstützen kann! Fragen und Tipps gerne in die Kommentare. Private Nachrichten kannst du mir auch gerne über Instagram schreiben.

Liebe Grüße

Eure Natalie

Einfach mal frisches Brot.

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Selbst Brot backen war lange Zeit in meinem Kopf immer ein riesen Spektakel und hab mich daher nie daran ran getraut. Und das obwohl ich genau wusste, wie lecker es riecht und wie so ein noch warmes frisches Brot mit Butter schmeckt. Nachdem ich mich dann immer mehr und mehr mit Ernährung und Kochen beschäftigt habe, stand nun auch das mit auf meiner Liste. Und ich habe ein so tolles, schnelles und einfaches Rezept gefunden, dass ich sehr gerne weitergebe 🙂


Zutaten:

  • 500gr Dinkelmehl (Typ 650 oder 1050)
  • 100gr Leinsamen
  • 1 Packung Backpulver
  • 50gr Sonnenblumenkerne
  • 50gr Kürbiskerne
  • 1,5 TL Salz
  • 0,5 l Wasser
  • Brotgewürzmischung

Ab und zu gebe ich auch noch Zwiebeln oder frische Petersilie mit rein. Passt dann auch immer super gut zum Grillen oder für eine kalte Platte.

Zubereitung:

  1. Schritt: Es werden tatsächlich einfach alle Zutaten zusammen in eine Schüssel gegeben und ganz einfach mit einer Gabel oder Löffel vermischt, bis es einen feuchten Teig ergibt. Der Teig ist etwas klebrig, aber hält sehr gut zusammen. Also nicht wundern, das gehört so 🙂
  2. In eine Form füllen.
  3. Den Teig und einen mit Wasser gefüllten hitzebeständigen Behälter (dadurch bleibt das Brot schön saftig) in den Ofen stellen.
  4. Ca. 60 min bei 180 Grad backen. Und immer mal ein bisschen reinschauen, ob noch alles gut da drin aussieht 🙂

Lasst euch dieses tolle Brot schmecken!

 

Liebe Grüße

Eure Natalie

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